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Mennonitische Weltkonferenz

Aus der Handvoll Menschen, welche die Reformation radikal auffassten, wurden 1,3 Millionen. Die grössten Gruppen unter ihnen, die Mennoniten und die “Brethren in Christ”, gehören der Mennonnitischen Weltkonferenz (MWK) an. 55% leben heute in der sogenannten Dritten Welt. Aber auch Nordamerika, Indonesien, Indien oder Paraguay weisen eine ansehliche Gruppe mennonitischer Christen auf.

In diesen Zahlen sind die Amischen und Hutterer eingeschlossen, die nicht Mitglied in der MWK sind.

Die Zahl der Mennoniten und “Brethren in Christ” ist vor allem in Afrika am Wachsen, seit 2000 kamen 50’000 dazu. Damit hat Afrika Nordamerika zahlenmässig überholt. Allein in der “Demokratischen Republik Kongo” gibt es fast 200’000, aber auch in Aethiopien, Tanzania, Kenia und Zimbabwe gibt es grössere Gruppen.

In Asien ragen Indien mit 127’000 und Indonesien mit 71’000 Mitgliedern heraus. Aus Mittel- und Südamerika weisen Paraguay, Mexiko, Honduras, Bolivien und Nicaragua bedeutende Gruppen auf (zwischen 10’000 und 27’000), in Europa sind es Deutschland (31’000) und Holland (11’000). In ihrem “Stammland” Schweiz leben 2’500.

Quelle: Mennonitische Weltkonferenz (MWK) http://www.mwc-cmm.org/Directory/mbictotal.html

Papier zur Identität und Ökumene von der Mitgliederversammlung der Mennonitischen Weltkonferenz am 26. April 2018 bestätigt.  Dokument als PDF herunterladen.

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Homepage der Mennonitischen Weltkonferenz: www.mwc-cmm.org

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